Libanon: Anpacken - ganz praktisch

Dutzende Tote und tausende Verletzte, mehr als 250 000 obdachlos geworden, brennende Schiffe, verwüstete Straßen: Eine gewaltige Explosion im Hafen von Beirut, die bis nach Zypern spürbar war, hat Zerstörungen riesigen Ausmaßes angerichtet.

AVC hat mit seinem Partner im Libanon, George Merheb, erste Hilfsmaßnahmen begonnen. Für George und sein Team ging es zunächst darum, handfest mit anzupacken. Mit Besen und Arbeitshandschuhen ausgerüstet, helfen sie bei den Aufräumarbeiten auf den Straßen und vor allem in Krankenhäusern. Dazu verteilen sie Sandwiches und Wasser, weil die Leute, deren Häuser zerstört wurden, keine Kochgelegenheit mehr haben. Aber auch an die freiwilligen Hilfskräfte, die bei der Schuttbeseitigung helfen, werden diese abgegeben.

Als nächster Schritt ist geplant, Lebensmittelpakete vorzubereiten. Die braucht jedes der Opfer. Darüber hinaus ist die Bedürfnislage der Menschen unterschiedlich. Gerade Familien mit kleinen Kindern benötigen viele andere Dinge wie zum Beispiel Windeln etc. So sollen Gutscheine an bedürftige Familien verteilt werden, mit denen sie diese notwendigen Sachen erwerben können. Weitere Schritte sind angedacht, aber abhängig von der Situation vor Ort und den zur Verfügung stehenden Finanzen.

Anpacken, ganz praktisch, bei den Menschen sein in ihrer Not. Das regt Fragen nach dem Warum für diese Hilfe an. Und das gibt die Chance, von der Liebe unseres Gottes zu berichten.

AVC steht verfolgten Christen bei, macht Jesus Christus bekannt und hilft Notleidenden.

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