Am 9. Mai hieß es wieder: "An Himmelfahrt geht es nach Velbert zum Missionsfest!" Und ein Fest wurde es auch.

Über 450 Teilnehmer haben bei bestem Wetter ein kurzweiliges Programm mit intensivem Lobpreis und einem dynamischen Auftritt des Bulembu-Chors aus Eswatini erleben können. Das Missionswerk "VM-International" feiert in diesem Jahr seinen 70. Geburtstag und das Missionsfest war ein Festgottesdienst mit Rückblick und Ausblick.

Rückblick …

Im Festgottesdienst blickten wir dankbar zurück auf 70 Jahre Mission:

• Mit der Ehrung und Würdigung aller anwesenden Missionare der VMI, auch der ehemaligen, und aller haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden (Vorstand, Beirat, Office)
• Durch die bewegende Geschichte aus "Malawi": Über 60 Jahre lang hat die VMI daran Anteil gehabt, dass es in Malawi eine gereifte Gemeindebewegung (AFM) mit beachtlicher Bibelschule gibt. Schuldirektor Henry Maonde bedankte sich in einem Grußwort bei der Versammlung für die Opfer und Hingabe der Missionare. Die Partnerschaft soll weiter gepflegt werden.

… und Ausblick

Präses Friedhelm Holthuis hat uns in seiner Predigt daran erinnert, dass der Rückspiegel immer kleiner ist als die Frontscheibe. Was Gott bisher durch uns tun konnte, das kann er auch in den nächsten Jahrzehnten tun und noch viel mehr. Wir wollen im "Sonnenaufgang" leben, also in der Erwartung, dass das Beste noch vor uns liegt.

Wir als VM-International wollen bis 2033 (MM33) doppelt so viele Missionare aussenden als bisher, weil es noch Orte auf dieser Welt gibt, an denen Menschen noch nie von Jesus gehört haben.

Die Freude über Gottes große Taten war bis in den hintersten Teil des Saales spürbar.

Ein wahrlich großartiges Fest zur Ehre Gottes!

Reinhard Leistner, Missionsleiter VM-International

VMI-Video-Clip: "Your story can be hope for someone"