Erzhausen (da) - Über 80 Teilnehmer hatten sich zum Kurs "BFP-Selbstverständnis" vom 26.02. bis 01.03.2024 angemeldet. Diese Schulungswoche findet jedes Jahr Mitte bzw. Ende Februar statt - üblicherweise in den Räumen des Theologischen Seminars Erzhausen. In diesem Kurs wird die gemeinsame Identität gefördert und die Grundlage dafür gelegt, dass der Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) ein klares Profil behält. Es geht darum, den "Herzschlag des BFP spüren", so Generalsekretär Bregy, der zugleich Leiter der BFP-Ausbildung ist.

Und so stellt er zu Beginn die Geschichte und den Werdegang des BFP vor. Aus eher bescheidenen Anfängen nach dem Ende des zweiten Weltkriegs ist inzwischen eine Freikirche mit über 940 Gemeinden gewachsen. Hier hat die Ausbildung am Theologschem Seminar in Erzhausen einen erheblichen Anteil. Daneben ist aber auch die Bereitschaft zum Miteinander und die Integration der internationalen Gemeinden zu nennen.

Um den Auftrag und die Ausrichtung des BFP zu vermitteln, nimmt sich Präses Friedhelm Holthuis am Mittwochvormittag Zeit. Als Bund wollen wir weiterhin "Geistesbewegung" sein.Er ist überzeugt: "Jeder, der sich für das Wirken des Heiligen Geistes öffnet, wird 'God Moments' erleben." Außerdem bleibt es ein Anliegen, uns immer wieder den Menschen zu zuwenden, die Jesus brauchen. Gemeinde ist nicht zum Selbstzweck da.

Ergänzende Themen, wie z. B. Finanzen, Zwischenkirchliche Beziehung und Weltmission kommen von den übrigen Mitgliedern des Geschäftsführenden Vorstands und weiteren Verantwortliche und ermöglichen so einen umfassenden Einblick in die Struktur und Einrichtungen des BFP.

Diese Tage sind eine gute Gelegenheit, dass die Auszubildenden der BFP-Ausbildung sowie die Integrationspersonen den Bund von "Herz zu Herz" kennenlernen - damit sich der BFP fokussiert weiterentwickelt und überall im Land gesunde Gemeinden entstehen und gebaut werden.