Äthiopien/Nidda (ss)

Äthiopien leidet an extremer Trockenheit. Mehrere Regenzeiten sind ausgefallen. Die Konsequenzen sind fatal.

Die Dürre bedroht Äthiopien und insgesamt das Horn von Afrika. Schon seit einer geraumen Zeit verschlechter sich die Situation zusehends. Normalerweise gibt es in der Region jährlich zwei Regenzeiten. Doch es sind schon fünf hintereinander ausgefallen. Die Folge von über zweieinhalb Jahre ohne Regen: Die Böden sind zu trocken, um Getreide oder Gemüse anzubauen und viele Viehherden verenden.

Über 6,8 Mio. Menschen im äthiopischen Tiefland leben deshalb im Schatten des Todes. Viele Familien müssen mit einem Topf gekochtem Weizen am Tag auskommen. Für mehr reicht es nicht, da die Ressourcen knapp und Lebensmittel aus dem Supermarkt unbezahlbar sind.

Zu den wichtigsten Einkommensquellen gehört die Viehzucht. Durch die Dürre verdursten Kühe, Ziegen, Antilopen, Esel und weitere Nutztiere und zurück bleiben viele tote Tierkörper auf den Feldern. Allein in Borena sind 1,5 Millionen Tiere gestorben. Die betroffenen Menschen verlieren ihre komplette Existenz.

AVC startet ein Projekt, um 1.000 Familien mit Essenspaketen und Wasser zu versorgen. Die Verteilung der Hilfsgüter geschieht unkompliziert und zuverlässig durch unsere lokalen Partner.

AVC steht verfolgten Christen bei, macht Jesus Christus bekannt und hilft Notleidenden.