Präses Justus unterwegs in Nordamerika
BFP-Präses Johannes Justus ist derzeit auf Dienstreise in Nordamerika. Hier besucht er Gemeinden in den USA und Kanada. Direkt aus den USA kommt sein aktueller Bericht.
Ich grüße euch heute aus Kanada, wo ich mich mit meiner Frau Irene derzeit auf einer Dienstreise befinde. Ich bin einer Einladung zur 25th Pentecostal World Conference in Calgary gefolgt, die an diesem Dienstag beginnt. Nun erhielt ich nach meiner Zusage auch weitere Einladungen von verschiedenen Gemeinden in den USA und Kanada, sodass wir unsere Reise etwas früher angetreten haben als ursprünglich geplant.
Unsere Reise begann in Kalifornien mit einem Männercamp an der Pazifikküste. Wir hatten einen intensiven und gesegneten Tag, an dem ich ca. 150-170 Männer in mehreren Lehreinheiten dienen durfte. In Kalifornien blieben wir zunächst einige Tage und man empfing uns sehr herzlich in der House of Bread Church in Sacramento, wo ich auch in mehreren Gottesdiensten diente. Die Gemeinde zählt zu den größeren Kirchen in der Stadt. Obwohl in den Vereinigten Staaten und Kanada viele große Kirchen existieren, gibt es auch eine beträchtliche Zahl an kleinen Gemeinden, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen wie unsere Gemeinden im BFP.
Wie in Deutschland ist für mich die Größe einer Gemeinde kein Auswahlkriterium für meinen Besuch. Daher wurde die New Life Church in Toronto mein nächster Dienstort. Dort diente ich nicht nur im sonntäglichen Gottesdienst, sondern es kamen auch Pastoren und Leiter aus den kleinen Gemeinden in Toronto und der Metropolregion zu einer Veranstaltung zusammen. Es war mir eine Freude, den Leitern in der Stadt und Region zu begegnen, mit ihnen über ihre Herausforderungen zu sprechen, ihnen Rat zu geben und sie zu ermutigen.
Wie in Deutschland erinnere ich auch die Geschwister hier an die Hauptsache unseres Wirkens, welches die Erlösung der Menschen durch unseren Herrn ist. Dafür gilt es unser Bestes zu geben.
Uns wird hier sehr viel Dankbarkeit für unser Kommen und meine Dienste entgegengebracht. Aber auch wir sind sehr dankbar. Denn die Zeit hier mit den Begegnungen und Eindrücken, die sie schenkt, erweitert auch unseren Horizont sehr. Irgendwer sagte einst: „Wir leben das, was wir erleben.“
Euer Johannes Justus