Pakistan: "Überlebenshilfe"

Gott sei Dank war dieses Jahr eines der besten für unsere Kirche, obwohl sich in Pakistan immer noch so viele Vorfälle ereignet haben, so viele Menschen getötet wurden …

Was bei uns schon erstaunlich wäre, ist umso bemerkenswerter, wenn es in Pakistan geschieht.

Knapp dreihundert Pastor und Leiter sind zusammenkommen, um sich für Mission motivieren zu lassen. Das ist immer etwas Besonderes, noch beeindruckender aber in Pakistan, der ersten Islamischen Republik der Welt. In dem Land genießen Christen zwar von staatlicher Seite einen gewissen Freiraum. Aber religiöse Fanatiker und gesellschaftlicher Druck machen ihnen immer wieder das Leben schwer und die Gemeindearbeit zu einer psychischen Dauerbelastung. »Gott sei Dank war dieses Jahr eines der besten Jahre für unsere Kirche, obwohl sich in Pakistan immer noch so viele Vorfälle ereignet haben, so viele Menschen getötet wurden …«, schreibt der AVC-Partner aus Pakistan.

In diesem Umfeld fand Anfang Februar die 6. Frontiers Mission Conference in Peshawar, der Hauptstadt der Nordwestprovinz Pakistans statt. Neue Gemeinden zu gründen und auch in Pakistan unerreichte Völker mit dem Evangelium zu erreichen, war das Grundanliegen der Beiträge – mit starker Resonanz der Zuhörer. »Ich habe sehr engagierte und motivierte Leiter hier gesehen. Diese Konferenz wird Nachwirkungen haben. Ich denke, dass bereits unsere Teilnahme eine große Ermutigung für die Christen hier war. Denn gerade Christen in Verfolgungsländern spüren durch unsere Besuche, dass sie nicht vergessen und allein gelassen werden. Das ist für sie unglaublich wichtig und hilft, im geistlichen Kampf zu überleben.«, fasst ein AVC-Mitarbeiter und Konferenzsprecher seine Eindrücke zusammen.

AVC steht verfolgten Christen bei, macht Jesus Christus bekannt und hilft Notleidenden.

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