BFP-Gemeinden sind hoffnungsvoll

MITEINANDER voller Hoffnung

BFP-Konferenz - Präses Johannes Justus (Bild: BFP)

Erzhausen (da) - In rund vier Monaten startet die Pastoren- und Leiterkonferenz des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) in Willingen. Vom 26. bis 29. September kommen die Pastoren und Delegierten des Bundes zusammen, um u. a. über einen neuen Vorstand abzustimmen. Das Thema der Konferenz ist in diesem Jahr "Miteinander".

Generalsekretär Peter Bregy (Bild: BFP)

Der BFP-Generalsekretär, Peter Bregy, bereitet mit seinem Team diese Veranstaltung vor und zeigt sich erfreut, dass bereits jetzt die Anmeldezahlen über dem Niveau der Vor-Corona-Zeit liegen. Hier zeige sich, dass die Entwicklung der vergangenen Jahre Früchte trägt. Die Gemeinden haben sich von der klaren Ausrichtung der Bundesleitung inspirieren lassen. 2013 hat der BFP-Vorstand sieben Bereiche benannt, die man in den Fokus nehmen und woran man arbeiten wolle. Auf den Bundes- und Regionalkonferenzen wurde darüber gesprochen und die einzelnen Punkte so immer wieder in Erinnerung gebracht. Das Bewusstsein, dass der BFP "Pfingstbewegung" ist und damit einen wichtigen Beitrag für das Reich Gottes in Deutschland hat, sowie eine gesunde, bibeltreue Theologie sind für die Menschen in den Gemeinden nachvollziehbar und hoffnungsvoll.

Überhaupt hat sich der Vorstand in den letzten Jahren immer wieder mit der Frage beschäftigt, was die Gemeinden des Bundes voranbringt und wie sie entwickelt werden können. Ein wichtiger Baustein war, dass die BFP-Ausbildung überarbeitet, neu ausgerichtet und neu aufgestellt wurde. So gelingt es, junge Menschen für den Dienst als Pastoren zu begeistern und fundiert auszubilden.

Wir können helfen

Peter Bregy ist überzeugt: "Die Ausrichtung auf das Wesentliche und das Gesunde gibt uns die Kraft und die Möglichkeit, als Bundesgemeinschaft auf Herausforderungen reagieren zu können. Wir können helfen und haben die Ressourcen - Hoffnung, Glauben, Finanzen - und die setzen wir ein." Das wurde in den letzten zwei Jahren besonders deutlich in dem Umgang mit der Corona-Krise, der Flutkatastrophe im Ahrtal oder das Engagement für die Menschen, die unter dem Krieg in der Ukraine leiden. Viele Gemeinden - egal welcher Größe - sind kreativ geworden und haben gemeinsam angepackt. Die Spenden für die Menschen im Ahrtal haben eine im Bund bisher nie dagewesene Größe erreicht - Zeichen des gelebten Miteinanders im Bund. Viele haben sich vor Ort eingebracht und sind zum Teil immer noch unterwegs, um zu helfen. Immer wieder sind Berichte von Gemeinden zu hören, die einfach "die Ärmel hochkrempeln", Hilfstransporte an die ukrainische Grenze organisieren oder auch das Gemeindehaus für Flüchtlinge öffnen.

Letztendlich unterstreichen auch die aktuellen Statistikzahlen des BFP die positive Entwicklungen. Der Zuwachs um knapp 3 % bei der Mitgliederzahl ist für den Generalsekretär ein deutlicher Indikator, dass sich die Ausrichtung und Fokussierung durch den Vorstand in den Gemeinden auswirke. Die BFP-Gemeinden haben sich anstecken lassen, dass bei allen Herausforderungen im Alltag immer noch gilt: Menschen sollen zu Jesus Christus finden.

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