Erzhausen (da) - Die Spendenbereitschaft anlässich der Flutkatastrophe im Juli ist innerhalb des Bundes Frei­kirchlicher Pfingst­gemeinden weiterhin hoch. Dies teilte derSchatz­meister des BFP, Pastor Daniel Dallmann, mit.

In einem Schreiben an den Bund zeigte er sich dank­bar, dass inzwischen 730.871,76 EUR ein­gegangen sind und immer noch Spenden über­wiesen werden. Inzwischen seien schon 187.750 EUR an Sofort­hilfe ausgezahlt. Dabei sei der wirt­schafliche Schaden nur die eine Seite. Das andere seien die "körperl­iche und seelische Belast­ung", die man mit Bildern kaum einfangen kann, aber die vor Ort bei den Betroffenen "zu Ermüdungs­erschein­ungen und Ängsten" führten.

Verschiedene Organisationen und Personen sind in den Gebieten aktiv, um Hilfe zu leisten - auch geistlichen Beistand: "Mario Wahnschaffe und die Ev. Allianz Bonn - Siegburg sind dabei, auch seel­sorgerliche Hilfe zu organisieren und zu schauen, dass praktische und geistliche Hilfe Hand und Hand gehen." Gerade bei solchen extremen Ereignissen wie das Hoch­wasser sei es gut, in einer Bundes­gemeinschaft zu leben und gemeinsam nach Möglich­keiten Aussschau halten zu können, um "Menschen in ihrer Not beizustehen und ihnen auch die Hoffnung des Evangeliums zu vermitteln".

Weitere Informationen, Unterlagen und Anträge finden sich auf der Webseite: finanzen.bfp.de