BFP-Datenschutzbeauftragter berichtet im BFP-Präsidium

Datenschutzbericht für 2022/2023 vorgestellt

Der Datenschutzbeauftragter des BFP hat seinen Bericht 2022/2023 vorgelegt (Grafik: BFP-Aktuell)

Erzhausen (mk) - Der Datenschutzbeauftragte des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden, Daniel Aderhold, hat anlässlich des Treffens des BFP-Präsidiums in dieser Woche in Erzhausen seinen Bericht für die Jahre 2022/2023 vorgelegt. Der Berichtszeitraum war geprägt von der fortschreitenden Digitalisierung und den damit verbundenen Herausforderungen für die Gemeinden. Besonders die Nutzung von Cloud-Diensten, MS Office 365 und digitalen Verwaltungsplattformen sorgte für Beratungsbedarf. Durch Schulungen und Infomaterialien konnten pragmatische Lösungen entwickelt werden, die technische Anforderungen mit den datenschutzrechtlichen Vorgaben in Einklang bringen. Auch konkrete Datenschutzfragen aus den Gemeinden – etwa zur Verwendung von Bildern, Formularen oder Einwilligungen – sowie drei gemeldete Datenschutzverletzungen werden dargestellt. Hier hat sich u. a. die Zusammenarbeit innerhalb der Datenschutzaufsicht im BFP - zur Zeit vier Personen - bewährt. Die zunehmende Nutzung digitaler Werkzeuge bleibt ein zentrales Thema, wobei der Datenschutz als Qualitätssiegel für einen vertrauensvollen Umgang mit personenbezogenen Daten gestärkt werden soll, so der Datenschutzbeauftragte in seinem Resümee.

Das Präsidium dankte Daniel Aderhold für seine gute Arbeit und seinen Einsatz für dieses wichtige Thema.

Der Bericht kann hier heruntergeladen werden: Bericht 2022/2023 des Datenschutzbeauftragten des Bundes
 

Zurück