"Als BFP haben wir, seitdem Gottesdienste während der Corona-Lage wieder möglich sind, betont, dass Gottesdienste nur mit Schutzkonzepten durchzuführen sind. Nach unserem derzeitigen Kenntnisstand werden unsere sorgfältig ausgearbeiteten und immer wieder ergänzten Schutzkonzepte von allen Gemeinden im Bund in Anwendung gebracht. Dies gilt auch für die Gemeinden der Church of Pentecost. Die COP-Gemeinden wurden durch ihre Leitung bereits im April 2020 dazu instruiert, die Schutzkonzepte zur Anwendung zu bringen und es wurden Standards vereinbart.

Am 20.12. wurden von der besagten Gemeinde in Essen zwei Weihnachtsgottesdienste durchgeführt, wobei Anwohner schon im ersten die Polizei riefen. Diese traf ein, kontrollierte die Gemeinde und konnte keine Verstöße gegen die Corona-Regelungen feststellen.

Zum zweiten Gottesdienst kamen ungewöhnlich viele Gäste und die lokalen Verantwortlichen waren überfordert, die Besucherzahl zu begrenzen. Dann schritt die Polizei, wie im Pressebericht beschrieben, erneut ein.

Die Nationale Leitung der Church of Pentecost hat in einem Schreiben an den BFP-Vorstand ausdrücklich ihr Bedauern ausgedrückt und versichert, dass sie darauf achten würden, dies in Zukunft zu verhindern. Seither finden die COP-Gottesdienste laut Angaben der COP-Leitung nur online statt."